Postmenopause & Perimenopause – Alternativen zur Hormontherapie – S3-Leitlinie
Aktualisierte S3-Leitlinie zur Peri- und Postmenopause Die aktualisierte S3-Leitlinie zur Peri- und Postmenopause bezieht auch die Anwendung komplementärmedizinischer Therapieverfahren bei klimakterische Beschwerden mit ein. So sehen die Experten den Nutzen von Achtsamkeitstraining, kognitiver und Verhaltenstherapie als erwiesen an. Aber auch phytotherapeutische Optionen könnten nützlich sein, so die Leitlinie. Ebenso kann… Weiterlesen »
Anämie in der frühen Schwangerschaft
Eine Anämie im frühen Stadium einer Schwangerschaft scheint das Risiko für Kinder zu erhöhen, an Autismus, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und geistige Behinderungen zu erkranken. Für Anämien im späteren Schwangerschaftsstadium trifft das nicht zu. Das stellten schwedische Wissenschaftler*innen fest. Somit ist vor allem in den ersten 30 Wochen der Schwangerschaft mit Auswirkungen… Weiterlesen »
Reizblase und Rezidivierende Zystitis
Entzündet oder überaktiv? Rezidivierende Zystitis und Reizblase sind häufige Krankheitsbilder, vor allem bei Frauen. Dabei ist eine Zystitis bakteriell verursacht, während die Reizblase durch funktionelle Störungen auftritt. Da sich die Pathogenesen bei beiden unterscheiden, muss für die Therapie trotz teilweise ähnlicher Symptome die Ursache geklärt werden. Das erfolgt unter anderem… Weiterlesen »
Brustkrebs und Umweltbelastungen
Umweltbelastungen als Ursache von Brustkrebs sind bereits seit vielen Jahrzehnten in der Erforschung. Medizin und Gesundheitspolitik sehen bisher Diagnostik und Therapie im Vordergrund. Auswirkungen von Umweltbelastungen, Chemikalien und hier insbesondere hormonell wirksamen Stoffen auf die Krankheitsentstehung finden dagegen wenig Beachtung. Hormonbelastete Ernährung und hormonell wirksame Schadstoffe in der Arbeitswelt begünstigen… Weiterlesen »
Mädchengesundheit und Hormone
Warum Mädchengesundheit wichtig ist Der Beginn der Pubertät bei Mädchen beinhaltet die Aktivierung eines Signalwegs, der im Gehirn seinen Anfang nimmt. Die Eierstöcke nehmen ihre Arbeit auf. Die Brustentwicklung (Thelarche) setzt ein. Nach weiteren Signalen folgt schließlich ein bis zwei Jahre später das Einsetzen der Menstruation (Menarche). Um 1860 lag… Weiterlesen »
Kinderwunsch & Endometriose
Meistens lautet der Rat bei Kinderwunsch und Endometriose entweder: 1. werden Sie so schnell wie möglich schwanger, die besten Chancen sind im ersten Jahr nach einer Operation. Nur gab es keine Anleitung, wie Sie ihre Fruchtbarkeit spezifisch verbessern können. Über Naturheilkunde und Ernährung wurde Ihnen weder in der Klinik noch… Weiterlesen »
Lichen sclerosus – Diagnostik und Therapie
Eine seltene, häufig falsch therapierte Erkrankung Lichen sclerosus ist eine entzündliche Erkrankung der Anogenitalregion, die häufig chronisch verläuft. Sie tritt bei 0,1 – 3% aller Frauen auf. Männer sind 3 – 10-mal seltener betroffen. Die Ätiologie ist noch weitestgehend ungeklärt. Aufgrund der Seltenheit der Erkrankung ist die Therapie häufig inadäquat…. Weiterlesen »
Myome – Entstehung, Diagnostik und Therapie
Myome sind die häufigsten soliden Tumoren der Frau. Sie sind meist hormonabhängig und durch ein gutartiges Wachstum charakterisiert. Bei ca. 20–40 % aller Frauen über 30 Jahre finden sich Myome des Uterus, die vor allem in der reproduktiven Lebensphase symptomatisch werden. Lage intramural Die in der Muskelschicht der Gebärmutter liegenden Myome… Weiterlesen »
Nebenwirkungen der Pille – Studie
Nebenwirkungen der Pille – 1 von 3 Frauen betroffen Die Pille ist nach wie vor das Verhütungsmittel Nummer eins in Deutschland. Wie gravierend die Nebenwirkungen der unterschiedlichen Hormonpräparate sind, beweist eine neue repräsentative Studie. Libido-Verlust, Thrombosen und Depressionen – die Nebenwirkungen der Pille sind alles andere als harmlos. Um das… Weiterlesen »
PCOS – Polyzystisches Ovarialsyndrom
Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) ist mit einer Prävalenz von bis zu 10 % eine der häufigsten hormonellen Störungen bei fertilen Frauen. Klinische Charakteristika sind Hyperandrogenismus, der sich äußerlich durch Hirsutismus, Akne oder androgenetische Alopezie bemerkbar macht. Hinzu kommen eine chronische Anovulation, die mit einer verlängerten Zyklusdauer und unerfülltem Kinderwunsch einhergeht…. Weiterlesen »