Immunsystemregulation

Als zentrale Säule unserer Gesundheit ist das Immunsystem von grundlegender Bedeutung. 

Es wird von den nachfolgenden Faktoren beeinflusst:

  • Mikroorganismen (Viren, Bakterien, etc.)
  • Umwelteinflüsse
  • Ernährung
  • Bewegung
  • Psyche
  • Genetik

 

Der Alltag stellt uns häufig vor große Herausforderungen. Dabei beeinträchtigen Stress und Dauerbelastung zunehmend die Funktionsweise des Immunsystems. Hektische Lebensweise, berufliche und familiäre Verpflichtungen sowie hormonelle Veränderungen können Virusinfektionen und CFS – Chronic Fatigue Syndrom begünstigen. Dies kann zu unspezifischen Symptomen wie z.B. Müdigkeit und Energiemangel führen.

Immunsystemregulation

Das Immunsystem besteht aus einem Netzwerk von spezialisierten Organen, Geweben und Zellen, die im gesamten Körper verteilt sind. Wenn es optimal funktioniert, ist es in der Lage, schädigende Eindringlinge  zu erkennen und zu zerstören. Es interagiert mit dem Hormonsystem, so dass hier immer eine zusammenhängende Betrachtung erforderlich ist.

Eine anhaltende Immunschwäche kann mit Störungen im Organismus ein­hergehen, die den Körper für Infektionskrankheiten anfällig machen. So kann es zu Erkältungen, häufig wiederkehrenden Infekten und anderen viralen Reaktivierungen kommen. Außerdem steigt im Falle einer fehlgeleiteten Immunreaktion das Risiko für Autoimmunerkrankungen. Das fehlgeleitete Immunsystem geift hierbei die körpereigenen Zellen, Gewebe und Organe an.

Im Falle einer defizitären Immunreaktion können Viren und andere Erreger die Kontrolle im Organismus übernehmen. Hier setzt das Prinzip der Immunsystemregulation an.

Die Immunsystemregualtion erfolgt aufgrund der vorher erfolgten Anamnese und tiefergehender Diagnostik des Immunsystems.

Chronische Infektionen können zur Entstehung zahlreicher schwerwiegender Erkrankungen beitragen. Nachfolgende virale Belastungen können akut, chronisch oder rezidivierend vorhanden sein :

 

Nachfolgende Erkrankungen können durch bakterielle oder virale Belastungen mit hervorgerufen werden:

Autoimmunerkrankungen wie:

 

Ziel ist es, Ihre Immunreaktion auf spezifische Weise zu regulieren und zu optimieren. Hierfür ist es wichtig eine tiefergehende Diagnostik des Immunsystems vorzunehmen.

  • Differentialblutbild: Globale Untersuchung der zellulären Anteile der Leukozyten (weiße Blutkörperchen)
  • Lymphozytentypisierung: Präzise Beurteilung des zellulären Immunstatus
  • Proteinprofil und Entzündungsprofil: Evaluierung des Entzündungsgrades und der Nährstoffversorgung des Patienten
  • Serologien: Nachweis von Infektionen durch Viren, Bakterien und Parasiten sowie von viralen Reaktivierungen.
  • HLA-Typisierung: Auswertung des relativen Risikos für bestimmte Autoimmunerkrankungen, Allergien sowie chronische Infektionen
  • Psychoneuroinflammation
  • mikrobiologische Untersuchungen im Gastrointestinaltrakt

Unter Berücksichtigung der gewonnen diagnostischen Daten und Ergebnisse kann ein geeigneter individueller Behandlungsplan aufgestellt werden, innerhalb dessen die Mikroimmuntherapie als gezielte, immunregulierende Behandlung eine wichtige Rolle einnehmen kann. Ihr Ziel ist es, die Immunabwehr gegenüber inneren und äußeren Störfaktoren nachhaltig zu optimieren und das Gleichgewicht im Organismus wiederherzustellen.

  • Allergien
  • Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto, M. Corhn, Colitis Ulcerosa, Lichen sclerosus, Multiple Sklerose
  • Entzündungen
  • Immunseneszenz – Alterung des Immunsystems
  • Long-/Post-COVID-Syndrom
  • neurologische und neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson)
  • Hauterkrankungen (entzündliche, autoimmune und chronische Krankheiten wie u.a. Neurodermitis, Psoriasis, Sklerodermie)
  • Rheumatologische Erkrankungen – rheumatoide Arthritis, Fibromyalgie, Sjögren-Syndrom, Psoriasis-Arthritis,  Systemischer Lupus erythematodes (SLE)