Bluthochdruck bei Frauen häufig unterschätzt

Frauen sind mit steigendem Alter zunehmend bluthochdruckgefährdet. Darauf weisen die Deutsche Hochdruck-Liga e.V. und das Institut für Geschlechterforschung in der Medizin an der Charit’e in Berlin hin.

Hypertonie und Herzinfarkt galten früher als typisch männliche Leiden: Der Patient – so das landläufige Bild – hat sich seinen Hochdruck durch beruflichen Stress quasi „erarbeitet“ und ihm dann durch Alkohol und Nikotin noch Vorschub geleistet.

Zwar sind Frauen in mittleren Jahren durch ihren höheren Östrogenspiegel besser vor Bluthochdruck geschützt als Männer, jedoch wandelt sich das Bild vor allem nach der Menopause.

Mittlerweile sind sogar einige Risikofaktoren bekannt, die als typisch weiblich gelten müssen. So steigt das Hypertonie-Risiko auf das Zwei- bis Dreifache an, wenn Frauen die Pille einnehmen und zusätzlich beispielsweise übergewichtig sind. Auch eine Schwangerschaftshypertonie oder eine (Prä-)Eklampsie steigern das Risiko, binnen zehn Jahren einen manifesten Bluthochdruck zu entwickeln.

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Verena Bastian

Verena Bastian ist staatliche geprüfte Heilpraktikerin seit 2014. Davor studierte Sie Betriebswirtschaftslehre und arbeitete danach mehrere Jahre in der Finanzabteilung eines großen Baustoffkonzerns. Durch eine Autoimmunerkrankung im Familienkreis kam sie 2008 zur Naturheilkunde und ist seit 2014 als Heilpraktikerin in eigener Praxis tätig. Ihre Praxisschwerpunkte sind die Diagnostik und Therapie von immunologischen Erkrankungen, Frauenheilkunde, Präventionsmedizin und Traumaintegration.

Eine intensive Ausbildungszeit und der ständige Drang nach Weiterbildung haben ihren Weg bis hierhin begleitet. Viele Seminare, Weiterbildungen und wundervolle Lehrer:innen ebneten den Weg für eine eigene Praxis.

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