Therapien

Die Vielfalt der Therapien mit denen ich arbeite, ergibt sich aus der ganzheitlichen Betrachtungsweise. Dies bedeutet, erkennen zu können, welche Therapie, für welchen Menschen, bei welchen Beschwerden und in welcher Kombination angemessen ist. Die wichtigsten Verfahren stelle ich Ihnen nachfolgend vor. Standardverfahren der Naturheilkunde, die ich ebenfalls anwende, werden nicht alle explizit beschrieben. Sie können sich gerne bei mir nach weiteren Angeboten erkundigen.

Die Mikroimmuntherapie ist ein innovatives Therapiekonzept, das sowohl bei akuten als auch chronischen Erkrankungen, denen eine Immunstörung zugrunde liegt, angewendet werden kann. Die Mikroimmuntherapie ist auf die Wiederherstellung der Funktionstüchtigkeit des Immunsystems ausgerichtet. Die Medikamente der Mikroimmuntherapie werden als Immunregulatoren eingesetzt und zielen auf die Stärkung und Harmonisierung der körpereigenen Abwehr ab. Die Rezepturen enthalten Zytokine sowie spezifische Nukleinsäuren (DNS, RNS, SNA®), die auf die zu behandelnde Erkrankung abgestimmt sind und nach einem homöopathischen Verfahren zubereitet werden. Mehr zur Mikroimmuntherapie erfahren

 

Die Ernährung in den Industrieländern hat sich in den letzten 100 Jahren stark verändert. Zwischen ausgewogener, vitaminreicher Ernährung in der Theorie und dem tatsächlichen Verzehrverhalten besteht eine große Lücke (BMEL-Studie von 2008). Der Fettverzehr hat sich verdoppelt, Gemüse und Obst können bis zur Ernte nicht mehr voll ausreifen. Getreide wurde gluten- und stärkehaltiger gezüchtet und belastet deshalb zunehmend unser Immunsystem und den Verdauungstrakt sowie der Einsatz von Pestiziden, Wachstumshormonen und Antibiotika aus der Landwirtschaft. Schon im Anfangsstadium einer suboptimalen Versorgung mit Mikronährstoffen werden die Enzymleistungen in den Zellen und immunologische Funktionen im Körper reduziert, zunächst ohne Symptomatik. Eine verminderte Nährstoffversorgung kann komplexe metabolische (den Stoffwechsel betreffende) Störungen auslösen, auf deren Boden sich über die Jahre handfeste Zivilisationskrankheiten entwickeln.

Anwendungsbeispiele der orthemolekularen Medizin (OM):
  • Aufbau und Kräftigung des Körpers
  • Schilddrüsenerkrankungen (Hypo- und Hyerthyreose; Hashimoto)
  • Jodmangel
  • Hauterkrankungen
  • Herz- Kreislauferkrankungen
  • Muskelkrämpfe
  • Osteoporose
  • Steigerung der Abwehrkräfte
  • begleitend bei Tumorerkrankungen
  • Salutogenese- Gesunderhaltung
  • Good-Aging
  • Wundheilungsstörungen

Die orthomolekulare Medizin versteht sich als Teil eines ganzheitlichen Therapiekonzeptes und nicht als Alternative zu herkömmlichen schulmedizinischen Verfahren.

Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollte in keinem Fall Ersatz für eine ausgewogene und vollwertige Ernährung sein!

Die orthomolekulare Medizin dient der Therapie, aber auch der Prävention und Gesundheitsförderung. Als Mikronährstofftherapie setzt sie natürliche, im Körper vorkommende Substanzen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, ungesättigte Fettsäuren und Enzyme) ein, welche die Funtionsfägigkeit des Organismus unterstützen sollen. „Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten, durch Veränderungen der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.“ (Linus Pauling, amerikanischer Biochemiker und Nobelpreisträger, 1901-1994) Die Erkenntnisse der Orthomolekularen Medizin sowie der modernen Labordiagnostik zeigen oft auf, dass die Vorstellung „Mangelerscheinungen gibt es in unseren Breiten nicht“, unzutreffend und korrekturbedürftig ist. Bei einer großen Bevölkerungsgrupper lassen sich aufgrund ungesunder Lebensumstände (Rauchen, Fast Food, chronischer Stress) und/oder aufgrund einer bestehenden Grunderkrankung Versorgungslücken erkennen.

Gegenanzeigen, Nebenwirkungen und Risiken

Die Orthomolekulare Medizin ist als alleinige Therapie bei schweren, ernsthaften Erkrankungen nicht geeignet. Dennoch schließen auch schwere Erkrankungen die Behandlung nicht vollkommen aus. Hier kann die Orthomolekulare Medizin unter Umständen begleitend in Absprache mit dem behandelnden Heilpraktiker oder Arzt eingesetzt werden.

Gegenanzeigen müssen bei der Anwendung von Mikronährstoffen unbedingt berücksichtigt werden, z. B. beim Vorliegen einer eingeschränkter Nierenfunktion, die Einnahme von Vitamin A im ersten Schwangerschaftsdrittel, Einnahme von Betacarotin bei Rauchern, Wechselwirkung mit verordneten Medikamenten etc.

Grundsätzlich sollte die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln stets in Absprache mit dem behandelnden Heilpraktiker erfolgen.

Einige Nährstoffe sind bei bestimmten Vorerkrankungen oder in Überdosierung schädlich und können ihrerseits zu teilweise schweren Erkrankungen führen!

Die Einnahme von Mikronährstoffen kann unerwünschte Nebenwirkungen insbesondere bei hoher Dosierung über einen langen Zeitraum haben. Es kann zu Wechselwirkungen mit Medikamenten oder anderen Nährstoffen kommen. Der Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln über einen längeren Zeitraum insbesondere in hohen pharmakologisch wirksamen Dosen gehört deshalb immer in die Hand von erfahrenen Therapeuten.

Die Traditionelle Chinesische Medizin ist ein seit über 2000 Jahren bewährtes Behandlungssystem. Es umfasst verschiedene diagnostische und therapeutische Maßnahmen, die sich gegenseitig ergänzen und als die fünf Säulen der chinesischen Medizin bezeichnet werden.

Dazu zählen:

  • Akupunktur und Moxibustion
    Bestimmte, genau definierte Punkte auf der Körperoberfläche werden entlang der Meridiane stimuliert. Meridiane sind Leitbahnen, in denen das Qi (s. u.) und das Blut fließen. Bei der Akupunktur erfolgt diese Stimulation über die Nadelung auch in der Tiefe befindlicher Punkte, bei der Moxibustion über die oberflächliche Erwärmung z. B. mit Beifußkerzen.
  • Heilkräutertherapie und Arzneimitteltherapie
    Verwendet werden vorwiegend pflanzliche und mineralische, aber auch tierische Substanzen. Da die chinesische Medizin davon ausgeht, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile, werden die meisten Heilmittel als individuell zusammen gestellte Rezepturen (z. B. als Tee) verabreicht.
  • Tuina-Massage
    Eine Kombination aus muskulärer Massage, chiropraktischer Manipulation, Gelenkmobilisation und Akupressur entlang der Meridiane, des Muskelverlaufs oder den Akupunkturpunkten.
  • Taiji und Qigong
    Langsame und fließende Bewegungsübungen mit meditativen Elementen und Atemkoordinationsübungen zur Harmonisierung der Lebensenergie.
  • Ernährung nach der traditionellen chinesischen Medizin (Ernährung nach den fünf Elementen)
    Auch Lebensmitteln wird, ähnlich wie Arzneimitteln, eine bestimmte energetische Heilwirkung zugeschrieben und die Ernährung danach abgestimmt.

Die Homöopathie wurde von dem Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet. Sie basiert auf drei wesentlichen Grundlagen: dem Ähnlichkeitsprinzip, der Arzneimittelprüfung und der Potenzierung. Weitere Informationen finden Sie hier.

Ihr Ohr als Somatotroph, demzufolge bedeutet dies, dass alle Körperteile auf Reflexzonen in der Ohrmuschel abgebildet sind. Vielleicht kennen Sie dieses Phänomen ja von den Fußreflexzonen?

Kommt es zu Störungen des Organismus, so befindet sich auch im entsprechenden Areal im Ohr eine Blockade.

Anwendungsbeispiele aus Sicht der Ohrakupunkteure:
  • Arthrose
  • Bluthochdruck
  • Kopfschmerz
  • Neuropathien (Nervenerkrankung)
  • Raucherentwöhnung
  • Schmerzzustände
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Tinnitus
  • Trigeminusneuralgie – Entzündung des Trigeminus-Gesichtsnervs
  •  

Die Ohrakupunktur (auch als Auriculo-Therapie bezeichnet) ist eine Diagnose- und Therapieform mit langer Tradition. Ihre Wurzeln reichen zurück bis ins Altertum zu Hippokrates (5. Jh. v. Chr.). Hinweise auf die Ohrakupunktur finden sich auch in 2000 Jahre alten chinesischen Schriften oder im alten Ägypten. Bei der Ohrakupunktur der Traditionellen Chinesischen Medizin basiert deren Wirkung auf dem Meridiansystem (Energieleitbahnen). Die französische Methode wurde von dem französischen Arzt Paul Nogier (1908-1996) begründet und erstmals 1956 auf einem Akupunktur-Kongress vorgestellt.

Nogier glaubte reflektorische Beziehungen und korrespondierende Wechselwirkungen zwischen bestimmten Punkten auf dem Ohr und dem Körper erkannt zu haben: In der Ohrmuschel seien die Reflexzonen der Körperorgane so angeordnet, dass sie das Bild eines auf dem Kopf stehenden Embryos ergäben. Anwendung Im Rahmen der Diagnose werden verschiedene Punkte auf dem Ohr stimuliert. Druckschmerzhaftigkeit oder ein messbar erniedrigter Hautwiderstand weisen nach den Vorstellungen der Ohrakupunkteure auf eine Schwächung oder Erkrankung des korrespondierenden Organsystems hin. Abhängig von der vorherigen, ausführlichen Diagnose werden pro Sitzung ca. 1-4 Nadeln für ca. 20 bis 30 Minuten gesetzt. Es können auch Dauernadeln oder Druckpflaster mit Samenkörnern, die ohne jede Verletzung der Haut auskommen, verwendet werden. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich ebenfalls nach der Diagnose, i. d. R. reichen 10-12 Sitzungen.

Gegenanzeigen, Nebenwirkungen und Risiken

Die Akupunktur ist nicht als alleinige Therapie bei schweren, ernsthaften Erkrankungen geeignet. Dennoch kann die Akupunktur häufig auch in diesen Fällen begleitend eingesetzt werden.

Nicht angewendet werden sollte die Akupunktur bei stark geschwächten Patienten und Kindern unter 12 Jahren. Auch bestimmte Hauterkrankungen (z. B. Ekzeme) an den lokalen Einstichstellen, Nervenerkrankungen (z. B. Sensibilitätsstörungen), schwere psychische Erkrankungen (z. B. Psychosen) oder Epilepsie schließen i. d. R. eine Behandlung aus.

Weitere Informationen stehen Ihnen auch per Link auf der Seite des BHD – Bund Deutscher Heilpraktiker unter den Therapie & Diagnoslexikon zur Verfügung.

Hormone sind Botenstoffe und somit an vielen Körperfunktionen beteiligt:

  • Fortpflanzung
  • Versorgung des Kindes im Mutterleib
  • Entwicklung und Wachstum
  • Immunabwehr
  • Abwehr von Belastung, Umgang mit Stress
  • Nährstoff-Elektrolyt- und Wassergleichgewicht
  • Stoffwechselfunktionen
  • Blutdruck und Kreislaufregulation
  • Emotionen
  • Psychisches Befinden

 

Die hormonelle Regulationstherapie mit bioidentischen Hormonen hat nichts zu tun mit der Verordung von synthetischen Hormonen oder der Hormonersatztherapie der Schulmedizin.
Heilpraktikern ist es zudem nicht gestattet Hormone in Reinform zu verordnen, diese unterliegen der Rezeptpflicht.

Die Behandlung hormoneller Dysbalancen kann oral, vaginal oder transdermal, also über die Haut, verabreicht werden. Aufgrund der hohen Wirksamkeit als Hautcreme bedarf es nur einem Bruchteil der Dosis gegenüber der oralen Gabe.

Die Feineinstellung der Dosierung richtet sich nach dem Ergebnis des Speicheltestes, Alter, Hormonbalance und äußeren Umständen, um eine gezielte Behandlung zu ermöglichen.

Bei leichterer Symptomatik können auch homöopathisch potenzierte Hormone, die Hormonglobuli oder homöopathisch potenzierte Cremes angewendet werden.
Daneben kommen naturheilkundliche Mittel und Heilpflanzen zum Einsatz, die eine sanfte Regulierung möglich machen ohne das empfindliche Hormonsystem zu stören.

Ausleitung

Desweiteren besteht die Möglichkeit synthestische Hormone auszuleiten.
Die Gesundheit jeder Frau profitiert von dieser Ausleitungstherapie. Besonders interessant ist sie bei Zyklustörungen nach Pilleneinnahme ( Post-Pill-Syndrom) und bei Patientinnen mit unerfülltem Kinderwunsch.

Spagyrik nach Alexander von Bernus

Die Spagyrik ist ein bedeutender Bestandteil der Pflanzenheilkunde. Diese sehr alte europäische Heilmethode, die sich vorwiegend heimischen Pflanzen bedient, geht auf den schweizer Arzt Paracelsus zurück.

Alexander von Bernus (1880 – 1965) war ein Alchemist, der auf dem para­celsischen Wissen auf­bau­end ein spa­gyrisches Arz­nei­mittel­system ent­wickelte: Die Solunate.

1921 grün­dete er die Firma „Laboratorium Soluna“, in der die Arz­nei­mittel noch heute her­ge­stellt wer­den.

Die Spagyrischen Mittel nach Alexander von Bernus werden von Hand liebevoll angebaut und geerntet. Diese Mittel werden nach bestimmten Rhythmen hergestellt und enthalten Stoffe, die dem Körper helfen wieder in den eigenen Rhythmus zu kommen.
Mehr Informationen dazu finden Sie hier: Laboratorium Soluna

Für mich als Therapeutin und Anwenderin der Spagyrik ist die Pflanze nicht nur die Quelle vielfältiger Inhaltsstoffe, wie man es aus pflanzlichen Präparaten (z.B. Medikamente, Tee) kennt, vielmehr entfaltet sie ihr therapeutisches Potential durch den beschriebenen Herstellungsprozess und kann somit auf körperlichen, seelichen und geistigen Ebenen zum Einsatz kommen.

Anwendungsbeispiel aus dem Bereich der Spagyrik:

Gegenanzeigen/Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Risiken

Die Spagyrikist als alleinige Therapie nicht geeignet, schwerwiegende organisch bedingte oder ernsthafte psychische Erkrankungen (z. B. Depressionen) zu behandeln. Dennoch schließen auch schwere Erkrankungen die Behandlung mit spagyrischen Arzneimitteln nicht vollkommen aus. Hier können sie unter Umständen begleitend eingesetzt werden.

Bei sachgemäßer Anwendung sind in der Regel weder Nebenwirkungen noch Erstreaktionen im Sinne einer Erstverschlimmerung zu erwarten.

Die spagyrischen Mittel werden nach den homöopathischen Regeln hergestellt. Folgerichtig ordnet der Gesetzgeber die Spagyrika auch den Homöopathika und damit den anerkannten besonderen Therapierichtungen zu.

Weitere Informationen stehen Ihnen per Link auf der Seite des BHD – Bund Deutscher Heilpraktiker unter den Therapie & Diagnoselexikon zur Verfügung.

Das Wort „Spagyrik“ stammt aus dem Griechischen und enthält die Wortbestandteile „span“ = trennen und „ageirein“= verbinden. Dies bedeutet soviel, als dass die Inhaltsstoffe der Pflanzen im Rahmen eines alchemistischen Prozesses zunächst aufgespalten und getrennt, daraufhin jedoch wieder vereint werden. Im Rahmen dieses komplexen Vorganges kommen die Arbeitsschritte Zerkleinerung, Gärung, Destillation, Veraschung, Extraktion und Filtration zum Einsatz. Die spayrische Aufbereitung von Pflanzen legt Wert darauf, dass von der Pflanze alle drei Prinzipien (Körper, Geist und Seele) verwendet werden und in der fertigen Tinktur in einem ausgewogenem Verhältnis vertreten sind. In der Alchemie wird allem, was existiert und jedem Lebensprozess eine unsichtbare Lebenskraft zugeschrieben. In dieser Lebenskraft sind die Prinzipien Sal (das materialisierende Prinzip), Sulfur (das beseelende Prinzip) und Mercurius (das belebende, zwischen Sal und Sulfur verbindende Prinzip) wirksam. Am Beispiel einer zu verarbeitenden Pflanze bedeutet das vereinfacht gesagt: Sal entspricht der Wurzel der Pflanze, Sulfur ihren Blüten und Blättern und Mercurius ihren Stielen und Stängeln. Die Wurzel steht für das Erdige, das Materielle. Die Blüte gibt ihren Duft in den Äther und symbolisiert damit das Feinstoffliche, wobei Stängel und Blätter als das zusammenhaltende Prinzip zu verstehen sind, damit das Erdige und das Flüchtige in Verbindung bleiben und nicht auseinander driften.

Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Therapien. Ihre Wurzeln reichen bis zu den Änfängen der Menschen zurück.

Anwendungsbeispiele der Phytotherapie:

In der Pflanzenheilkunde werden ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Früchte, Samen, Stängel, Rinden, Wurzeln) verwendet, einiges davon frisch, der überwiegende Teil getrocknet. Zur Anwendung kommen sie beispielsweise als Tee, Saft oder Tinktur, zu Tabletten gepresst, als Badezusätze, in Salben oder Cremes. Heilpflanzen sind reaktionsfähige, lebende Organismen. Ihre Verarbeitung zu Arzneimitteln ist nicht nur eine Frage der Methode und Technik, sondern auch der Beziehung des Menschen zur Pflanze.

Gegenanzeigen, Nebenwirkungen und Risiken

Die Phytotherapie ist als alleinige Therapie nicht geeignet, organisch bedingte, schwere Erkrankungen zu behandeln. Hier kann sie lediglich begleitend in Absprache mit dem behandelnden Heilpraktiker oder Arzt eingesetzt werden.

Aus arzneimittelrechtlichen Gründen (fehlende klinische Studien) gelten Schwangerschaft, Stillzeit und ein Lebensalter unter 12 Jahren als bedingte Kontraindikation. Da sich ein verantwortungsvoller Einsatz von Pflanzenheilmitteln in der heilpraktischen Praxis jedoch auch in diesen Fällen bewährt hat, sprechen Sie mich bitte im Einzelfall an.

Für einige Heilpflanzen oder ihre Inhaltsstoffe wie Anthranoide, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Glykoside oder Schleimstoffe gibt es spezielle Gegenanzeigen und Anwendungsbeschränkungen, über die ich Sie gerne berate.

Phytopharmaka sind in der Regel gut verträglich und nebenwirkungsarm. Fehler in der Dosierung, der Anwendungsart oder -dauer etc. können jedoch zu unerwünschten Neben- oder Wechselwirkungen führen.

Informationen zu den dynamisierten Urtinkturen von CERES finden Sie hier.

Die Erstellung einer individuellen Rezeptur

Diese individuell auf den Patienten abgestimmte Komposition von Arzneipflanzen ermöglicht eine wirkungsvolle und zugleich sanfte Therapie, bietet neue Ansätze bei chronischen Prozessen und stellt ein ganzheitliches Konzept zur Gesundung dar.

mehr zur individuellen Kräuterrezeptur erfahren:

Die einzelnen Heilkräuter werden nach der Auswertung schulmedizinischer und naturheilkundlicher Diagnosemethoden ausgewählt. Die Fülle der einsetzbaren Heilpflanzen erlaubt ein breites Anwendungsspektrum. Heilpflanzen wirken regulierend auf sämtliche Stoffwechselvorgänge, den Hormonhaushalt und das Immunsystem und unterstützen entgiftende Organe wie Leber, Haut, Darm, Lunge und Niere.

Pflanzenheilkunde wirkt regulativ auf komplexe Körpervorgänge, aktiviert die natürlichen Entgiftungsfunktionen und versorgt den Organismus mit vielen bioaktiven Stoffen. Unzählige Studien z.B. von der Carstens-Stiftung, die die Effektivität der Arzneipflanzen belegen, machen die Pflanzenheilkunde wieder zu einer hochmodernen Therapieform.

Phytotherapie kann als Begleittherapie zur schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden.

Weitere Informationen stehen Ihnen per Link auf der Seite des BHD – Bund Deutscher Heilpraktiker unter den Therapie & Diagnoselexikon zur Verfügung.

Die Gemmotherapie wird dem Bereich der Pflanzenheilkunde oder Phytotherapie zugeordnet.

Die Gemmotherapie (Gemma = lat. die Knospe) macht das „Lebendigste“ der Pflanzen als Heil- und Regenerationskraft für den Menschen nutzbar: Die Arzneien werden ausschliesslich aus frischen Pflanzenknospen hergestellt – Gewebe, das sich in der Vermehrung befindet und damit reich an pflanzlichen Wachstumsfaktoren ist. Schon der Entdecker der Methode, Dr. Pol Henry aus Brüssel wusste, dass in den Pflanzenknospen die höchste Potenz an Vitalität vorhanden ist.

Anwendungsbeispiele der Gemmotherapie:
  • akute als auch chronischen Beschwerden
  • Sodbrennen
  • Stress und Nervosität
  • Depressive Verstimmung
  • Selbstheilungskräfte anregen und stärken
  • Unterstützung bei Regenerationsprozessen
  • Allergien, Ekzemen
  • Heuschnupfen, Bronchitis
  • Chronische Entzündungen
  • Nasen- und Rachenentzündungen
  • Prostatabeschwerden
  • Migräne

Weitere Informationen stehen Ihnen per Link auf der Seite des BHD – Bund Deutscher Heilpraktiker unter den Therapie & Diagnoselexikon zur Verfügun

Grundlage ist der Gedanke, dass der Darm für die Gesundheit des Menschen von größter Bedeutung ist. In seiner Schleimhaut (und in anderen Schleimhauten des Körpers) finden sich über 500 verschiedene Arten von Bakterien und Mikroben, die die so genannte „Darmflora“ bilden und mit dem Organismus in einer Symbiose (= Zusammenleben zum gegenseitigen Nutzen) leben. Diese Symbiose sorgt im Darm für den „ordnungsgemäßen“ Ablauf vielfältiger Stoffwechselvorgänge und ein intaktes Immunsystem.

Anwedungsbeispiele:
  • Abwehrschwäche
  • Infektanfälligkeit
  • Fehlernährung
  • Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Chronische Müdigkeit
  • Hauterkrankungen (z. B. Ekzeme, Neurodermitis, Akne)
  • Parodontose und Zahnfleischentzündungen
  • Vorangegangener Behandlung mit Medikamenten wie z.B. Antibiotika

 

Gegenanzeigen, Nebenwirkungen und Risiken

Oral verabreichte mikrobiologische Präparate werden meistens problemlos vertragen.

Die Diagnose einer Dysbiose erfolgt über eine Stuhlanalyse im Labor. Die Stuhlanalyse erfolgt vor Beginn der Therapie und während Therapie, um den Therapieverlauf beurteilen zu können.

Ernährungsumstellung:

Eine Umstellung der Ernährung ist oftmals auch ein wesentlicher Teil der Darmsanierung. Vor allem ist hier eine ballaststoffreiche Kost wichtig, wenig Fett, wenig tierisches Eiweiß, keine Weißmehlprodukte, wenig Süßes und viel Obst und Gemüse. Die gesunde Ernährung sollte idealerweise natürlich auch nach der Darmsanierung beibehalten werden.

Der Ablauf einer Sitzung und die Indikationen:

Der eigentlichen Behandlung wird das „General Treatment“, die Lymphatische Grund-Behandlung vorangestellt. Hierbei handelt es sich um eine Massage des oberen Rückens. Diese wirkt lockernd, klärend und lymphanregend. Daran anschließend wird je nach Symptomatik gearbeitet.

Die Methode des Creative Healing findet unter anderem Anwendung bei folgenden Beschwerdebildern:

  • Muskelverspannungen
  • Gelenkbeschwerden
  • Rückenschmerzen
  • Ischias
  • Migräne
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Verstopfung
  • Ausscheidung: Leber, Niere, Blas
  • Endokrinum: Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter, bei Zyklusunregelmäßigkeiten, Unfruchtbarkeit

 

Die frauenspezifischen Einheiten der Stephenson-Technik des Creative Healing finden sich in der Therapeutischen Frauen-Massage wieder.

Diese harmonische, sanfte Massagetechnik ist ein Teilgebiet des Creative Healing nach Joseph B. Stephenson (1874-1956) und wurde von der Londoner Gynäkologin Dr. Gowri Motha nach Europa gebracht und erfolgreich weiter verfeinert. Sie arbeitet als Gynäkologin und Geburtshelferin bereits seit ca. 30 Jahren erfolgreich in London mit dieser Methode.

Die TFM verbindet Elemente aus MassageAkupressurReflexzonenmassage & Lymphdrainage. Ihr Ziel ist es, den weiblichen Hormonhaushalt zu harmonisieren, Gewebe und auch emotionale Blockaden zu lösen, die Durchblutung sowie den Lymphfluss anzuregen, muskuläre Verspannungen zu lösen und den Körper bei seinen Entgiftungsaufgaben zu unterstützen.

TFM-Logo von Verena Bastian

Anwendungsbeispiele der Therapeutsichen Frauenmassage TFM:
  • hormonelles Ungleichgewicht
  • Hashimoto und andere Erkrankungen der Schilddrüse
  • Zyklusstörungen
  • Wechseljahre
  • Myome und Zysten
  • Endometriose
  • Gebärmuttersenkung
  • Rückbildung der Gebärmutter nach einer Geburt
  • Depressionen
  • sanfte Entgiftung des Körpers
  • Schmerzlinderung
  • Schlafstörung
  • Ein- und Durchschalfprobleme
  • Kopfschmerz/Migräne
  • Verstopfung
  • weitere Indikationen

Die reine Behandlung ohne Vorgespräch dauert 45 bis 90 Minuten. Die Massage erfolgt mit biologisch hergestellten Olivenöl. Die Behandlungsintervalle legen wir gemeinsam nach dem Erstgespräch fest .

Wichtiger Hinweis!

Die Therapeutische Frauen-Massage steht in keinem Zusammenhang mit Kamasutra, erotischer Frauen-Massage und/oder tantrischer Massage.

Bei vielen frauenspezifischen Beschwerden bietet sie sich als wunderbar ergänzende Therapie an. Sie ist auch als Fruchtbarkeits- oder Hormonmassage bekannt. Natürlich kann sie auch einfach als Entspannungsmassage genutzt werden.

Weitere Informationen über die Therapeutische Frauen-Massage TFM©.

Sie sind schwanger und wünschen für sich und Ihr Kind optimale Voraussetzungen für eine angenehme Schwangerschaft und eine sanfte Geburt?

Hierbei kann die Gentle Birth Method eine hilfreiche und wertvolle Möglichkeit sein. Währende der Schwangerschaft herrschen im Körper der werdenden Mutter andere Bedingungen als sonst.

Die Londoner Ärztin Dr. Gowri Motha entwickelte basierend auf langjähriger Berufserfahrung auf Entbindungsstationen ein fundiertes und umfassendes Programm für Schwangerschaft und sanfte Geburt.

Werdende Mütter, die frühzeitig mit dem Programm und den meist wöchentlichen Behandlungen beginnen, erleben erfahrungsgemäß angenehme Schwangerschaften, sind fit und sehen der Geburt Ihres Kindes selbstsicher entgegen. GBM kann die Geburt für glückliche und ausgeglichene Babys fördern.

Das Programm beinhaltet neben den speziellen Schwangerschaftsmassagen auch die mentale und emotionale Geburtsvorbereitung zum einen und leichte Yogaübungen und Ernährungsvorschläge zum anderen.

Die Schwangerschaftsmassagen der GBM können den Körper gezielt unterstützen und somit den Weg zu einer sanften Geburt ebnen. Einige Organe wie Lunge, Herz, Bauchspeicheldrüse sind jetzt mehr gefordert und können sanft unterstützt  werden. Gelenke und Muskulatur des unteren Rückens, des Kreuz- und Steißbeins werden flexibel und geschmeidig gehalten.

Die Massagen der GBM basieren auf dem Prinzip des Creative Healing von Joseph B. Stevenson (1874 – 1956) auf welches sich Dr. Gowri Motha spezialisiert hat.

90,6% dieser Frauen entbinden spontan und 96,6% mit Damm intakt.

Weitere Informationen finden Sie auch unter Therapeutische Frauen-Massage TFM©.

Gesunde Mutter – gesundes Kind

Vor oder mit der ersten Schwangerschaft bekommt die Ernährung oft einen ganz anderen Stellenwert im Leben der werdenden Eltern. Denn jetzt geht es darum,  dem ungeborenen Kind alles zu geben, was er für eine gesunde Entwicklung benötigt. Ich berate Sie kompetent und professionell über die richtige Ernährung.

Ernährungsberatung für Schwangere

TFM-Logo von Verena Bastian

Die biologische Krebstherapie wird in der Regel ergänzend zur konventionellen medizinischen Behandlung durchgeführt. Sie kann bereits während der klinischen Behandlungen beginnen und sollte einige Zeit darüber hinaus fortgeführt werden.

Die biologische Krebstherapie soll nicht Alternative zur schulmedizinischen Behandlung sein, sondern sinnvolle Ergänzung, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu fördern, die Lebensqualität zu verbessern und Begleit- bzw. Folgeerkrankungen (Magen-Darm-Probleme, Erschöpfungszustände etc.) zu verhindern!

Mögliche Basistherapien eines komplementären Therapieprinzips:
  • Mikroimmuntherapie
  • Vitalpilze
  • Enzymtherapie
  • Misteltherapie
  • Darmsanierung
  • Orthemolekulare Medizin (OM)
  • psychische Begleitung

Komplementäre Therapien können die üblichen Standarmethoden vervollständigen und so mögliche therapeutische Behandlungslücken schliessen. Diese können entstehen, wenn klinische Behandlungen abgeschlossen sind und auf Nachsorgetermine gewartet wird.

Sprechen Sie mich für weiterführende Informationen an.

Für alle hier beschriebenen Therapieformen gilt, dass wissenschaftlich valide Beweise für Wirkung und Wirksamkeit nicht vorliegen. Die getroffenen Aussagen basieren daher auf den Erfahrungswerten von Therapeutinnen und Patientinnen, somit stellen sie kein Heilversprechen dar.

Diese Gesundheitsinformationen wurden am 15.02.2015 erstellt und wurden am 08.01.2021 aktualisiert.

Autorin: Verena Bastian, Heilpraktikerin

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